Damit Sie die spannenden Ausflugsziele sicher erreichen, gibt es zahlreiche Kindersitz-Systeme der „Gruppe I“ für Kleinkinder von 9-18 Kilogramm Körpergewicht (also ca. ein bis vier Jahre) auf dem Markt. Hier finden Sie einen Überblick:
Hosenträgersysteme
Das häufigste Kindersitz-System auf dem Markt ist nach vorne gerichtet und verfügt über ein eigenes Gurtsystem. Hierbei wird der Schultergurt an die Größe des Kindes angepasst und mittels einem Gurtschloss zwischen den Beinen befestigt. Die Kindersitze werden wahlweise mittels Dreipunktgurt oder ISOFIX auf der Sitzbank montiert. Das Gurtsystem ist für die meisten Kinder sehr bequem, allerdings birgt es das Risiko für Halswirbelsäulenverletzungen bei einem harten Aufprall.
Reboard-Systeme
Die an Beliebtheit zunehmenden Reboard-Kindersitze sind gegen die Fahrrichtung montiert, was die Wirbelsäule bei einem Frontalcrash deutlich besser schützt. Allerdings haben sie auf Grund ihrer Bauweise und Montageform oft nur in größeren Fahrzeugen Platz.
Fangkörpersysteme
Diese Form der Kleinkindersitze verzichtet auf ein Gurtsystem und schützt das Kind stattdessen mit einem breitflächigen Fangkörper rund um den Rumpf. Dies bietet im Falle eines frontalen Aufpralls höchstmöglichen Schutz, birgt jedoch eine erhöhte Verletzungsgefahr am Kopf im Falle eines Seitenaufpralls.